1.Variante : Rail & Fly Deutsche Bahn zu Hause selbst ausdrucken
Für die Rail&Fly Bahnan- und -abreise benötigt der Reisende unbedingt folgende Unterlagen: Rail&Fly-Fahrkarte Flugreiseplan/Itinerary Receipt Gültiger Reisepass/PersonalausweisNach Flugticketausstellung und ab 72 Stunden vor der jeweiligen Fahrt werden zwei einfache Fahrkarten eine für die Hin- und eine für die Rückfahrt - systemseitig zum Ausdruck bereitgestellt.Loggt sich der Reisende unter Angabe von seinem Namen und wahlweise Flugticketnummer oder PNR Locator über : www.accesrail.com/checkin ein, kann er seine Fahrkarte selbst zuhause oder unterwegs abrufen. Sobald das Online eTicket abgerufen wurde, wird die Rail&Fly-Fahrkarte für den Ausdruck bereit gestellt. Der Reisende kann sich die Fahrkarte entweder in einem separaten Fenster anzeigen oder einen Link, unter dem er sich das Rail&Fly Online eTicketabrufen kann, an seine Email-Adresse senden lassen. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Fahrkarte ausgedruckt wird. Ein Vorzeigen des Browserfensters oderder elektronische Datei wird im Zug nicht anerkannt. Dem Reisenden steht es frei, seine Fahrkarte bei Verlust nochmals auszudrucken.
2.Variante : Rail & Fly by Deutsche Bahn Automat ausdrucken
1. Falls Sie ein Rail & Fly Zugticket bestellt haben, können Sie dies an einem wie unten angezeigtem DB Bahn Automaten für sich ausdrucken lassen.
2. Um Ihren Rail & Fly Zugticket ausdrücken zu können, gehen Sie bitte zuerst auf die Fläche "Alle DB-Angebote" unten auf der rechten Seite.
3. Nach der ersten Eingabe gehen Sie bitte dann auf die Fläche "Gesamtes Angebot" oben rechts.
4. Danach gehen Sie bitte auf die Fläche "Vorbestellte Fahrkarten" unten rechts.
5. Dann auf die untere Fläche "Abholung vorbestellter Fahrkarten Rail&Fly".
6. Hier geben Sie nun Ihre Auftragsnummer die Sie von uns erhalten haben ein und gehen dann auf die Fläche "Eingaben anzeigen". Sie kontrollieren Ihre persönliche eingegebene Zugticketnummer und bestätigen es. Ihr Zugticket wird ausgedruckt und Sie können es sich rausnehmen.
Wichtige Hinweise:
>Rail & Fly Tickets sind nicht erstattbar.
>Rail & Fly Tarife für Airline-Code 9B sind nicht kombinierbar und können nicht auf einem elektronischen Ticket einer anderen Airline ausgestellt werden
>Sie können sich Ihre Rai & Fly Zugtickets bei dem DB-Automaten ab 72 Std. vor Ihrem Abflug ausdrucken lassen. Ihr Zugticket für die Rückfahrt können Sie sich erst nach Ihrem Rückflug am DB-Automaten ausdrucken.
>Rail & Fly gilt in allen Zügen innerhalb Deutschland ab/zu allen deutschen Bahnhöfen und 24 Std. vor Ihrem Abflug nutzbar.
>Es sind keine Nachtzüge möglich!
>Rail&Fly gilt nicht im Thalys, in DB Autozügen, Sonderzügen und innerhalb von Verkehrsverbünden (U/S Bahnen)
>Abfahrtszeiten und Zwischenstops erhalten Sie von der Deutschen Bahn Automaten oder DB Infomation.
>Ihr Rail & Fly Zugticket ist mit Ihrem Flugticket und gütligem Reisepass/Ausweis gültig.
>Bitte beachten Sie, dass Sie mind. 3 Std. vor Ihrem Abflug am Flughafen sein sollten.
>Es gibt zwei separate DB-Auftragsnummern für die Hin- und Rückfahrt der Rail & Fly Zugfahrkarte.
Qeshm Airlines startet neue Strecke von Hamburg nach Tabriz
Iranische Kulturstadt wird zweimal wöchentlich ab Hamburg angeflogen
Premiere am Hamburg Airport: Ab dem 14. Juli 2017 nimmt die iranische Fluggesellschaft Qeshm Airlines eine Verbindung zwischen Hamburg und Tabriz auf. Die iranische Stadt Tabriz ist ein komplett neues Ziel im Streckennetz von Hamburg Airport, welches erstmals ab Hamburg angeflogen wird. Für Tabriz ist die Hansestadt das erste europäische Ziel, das direkt bedient wird. Die Strecke zwischen Hamburg und Tabriz wird zweimal wöchentlich jeweils montags und freitags geflogen. Zum Einsatz kommen Maschinen des Typs Airbus A319.
„Die neue Verbindung zwischen Hamburg und Tabriz ist nicht nur eine weitere Bereicherung unseres Streckennetzes für unsere Passagiere, sondern bietet auch viel wirtschaftliches Potenzial für Hamburg und Norddeutschland“, sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport. „Daher freuen wir uns über die Entscheidung von Qeshm Airlines, unsere Hansestadt ab Juli mit Tabriz zu verbinden. Wir sind uns sicher, dass der Start dieser Strecke der Beginn einer erfolgreichen Partnerschaft ist.“
Tabriz: Orientalische Kulturstadt Tabriz ist die Hauptstadt der iranischen Region Ost-Aserbaidschan und liegt im äußersten Nordwesten des Landes Nahe der türkischen Grenze. Mit über zwei Millionen Einwohnern ist Tabriz eines der größten kulturellen Zentren von Aserbaidschan im Iran und eine bedeutende Universitätsstadt des Landes.
Einst lag die Stadt an der berühmten Seidenstraße und stellte damit einen wichtigen Handelsknotenpunkt dar. In Europa berühmt wurde Tabriz durch die Herstellung von Teppichen. Tabriz-Teppiche gehören durch ihre feine Knüpfung und besonderen Mustern seit jeher zu den begehrtesten Orientteppichen. Hier findet sich eine weitere Verbindung zu Hamburg: Viele der in der Hansestadt ansässigen Orientteppich-Handelsunternehmen, die vor allem den Charakter der Speicherstadt prägen, stammen aus Tabriz oder beziehen ihre Teppiche aus der iranischen Stadt.
Auch darüber hinaus bietet Tabriz seinen Besuchern ein vielfältiges kulturelles Angebot: So gehört der Historische Basar seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Er gilt als einer der größten überdachten Basare der Welt. Zu den bekanntesten Museen der Stadt gehören die Kabud-Moschee, auch Blaue Moschee genannt, sowie die Saheb-ol-Amr-Moschee. Ebenfalls beliebt bei Besuchern sind das Aserbaidschan-Museum und der El-Goli-Park.
Hohe wirtschaftliche Bedeutung durch Wiederbelebung alter Handelswege Auch über den touristischen und ethnischen Verkehr hinaus ist die neue Verbindung zwischen Hamburg und Tabriz wirtschaftlich bedeutsam. So bietet sie nicht nur für Geschäftsreisende, sondern auch für den Frachtverkehr von Norddeutschland in den Iran neue Möglichkeiten.
Zudem trägt die neue Flugverbindung dazu bei, die ursprüngliche Seidenstraße – damals eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt – wiederzubeleben. Durch die Strecke nach Tabriz läge Hamburg am westlichen Ende dieses wichtigen, neu aufgenommenen Handelsweges, was der Hansestadt viele wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnet.